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Das Welthungerproblem ist vielschichtig: Spekulanten, die mit steigenden Lebensmittelpreisen Gewinne machen, Agrarexportsubventionen, Biosprit aus Lebensmittelressourcen, eine verfehlte Politik der Weltbank oder die Gier mächtiger Saatguthersteller. Diese Problematiken bedürfen sofortiger politischer Handlungen auch in Deutschland. Zeitgleich muss das Problem der Lebensmittelverschwendung behoben werden: Je mehr Fleisch die Menschen verzehren, desto mehr Getreide braucht die Welt, um alle satt zu kriegen und desto weniger können sich die Armen dieser Welt das Grundnahrungsmittel Getreide leisten. Für eine Beendigung des Welthungers ist daher eine Änderung unserer eigenen Ernährungsstrategie unabdingliche Vorraussetzung. Deshalb steht der Fleischkonsum, neben den anderen Themen, im Fokus der Welthungerdemo. Bereits zwei Welthungerdemos in Köln und Nürnberg fanden statt und weitere sind geplant.